SpeedChain - Funktion


Von dem Erfinder Kelvin Miyahira:

Mittlerweile entsteht zwischen den professionellen Sportlern immer mehr und mehr Konkurrenz. Wenn die Athleten konkurrenzfähig bleiben wollen, müssen sie ständig trainieren und ihre Fähigkeiten verbessern. Dazu verbringen sie viele Stunden in Fitness-Studios oder mit anderen Übungen. Die Experten sind der Meinung, dass sich die Athleten während des Trainings auf „intelligente und effektive“ Übungen konzentrieren müssen und nicht nur „mehr“ üben und trainieren sollten.

Sportwissenschaftler und Konditionstrainer haben sehr effektive Trainingsmethoden und Programme entwickelt um die lineare Geschwindigkeit zu erhöhen ( z. B. Sprint, Weitsprung, Hochsprung usw. ). Leider wurden bisher keine wirksamen Methoden erfunden, die den Athleten helfen ihre Geschwindigkeit bei der komplexen Bewegung zu erhöhen. Wie zum Beispiel die Beteiligung mehrer Gelenke i n mehreren Ebenen, dazu zählen Würfe, Tritte und Schwung beim Tennis oder Golf. Der Hauptgrund warum es bisher so schwierig war die Geschwindigkeit der komplexen Bewegung zu erhöhen, lag darin, dass es keine bestehenden Methoden oder Sportgeräte gab, welche spezifisch und schnell genug waren um den Körper bei erhöhter Geschwindigkeit gegenüber hohem Widerstand zu stimulieren.

Das Training mit den traditionellen Methoden, wie zum Beispiel mit Medizinbällen, Expandern usw. sind einfach zu langsam. Mit diesen Hilfsmitteln ist das Training für die Athleten nicht ausreichend, um die Geschwindigkeit des Schwungs beim Tennis, Golf und Baseball zu erhöhen. Mit dem Tennisschläger erreicht man durchschnittlich bei voller Geschwindigkeit den Kontakt mit dem Ball in 0,2 Sekunden. Bei Roger Federer, zum Vergleich, ist es bei 0,13 Sekunden. Stellen Sie sich eine typische Kraftrainingsübung wie beim Bankdrücken vor. Beim Wiederholen dieser Übungen benötigen Sie 1-2 Sekunden, das ist 5-10 Mal langsamer als die meisten Bewegungen, auf welche sich der Sportler vorbereitet.

Die einfachste und effektivste Trainingsmethode um die Geschwindigkeit zu erhöhen, beinhaltet 4 wichtige Elemente, sogenannte Geschwindigkeitsgesetze.

 

SpeedChain
SpeedChain

 

  1. Der Athlet sollte beim Training die exakte Bewegungsform verwenden, welche er auch in seinem Sportbereich benötigt. Zum Beispiel sollte der Tennisspieler die Muskeln, welche er auch während des Spiels nutzt trainieren und nicht nur die Muskeln welche er beim Bankdrücken fordert. Trainingsübungen sollten Nervenbahnen und Muskeln nur in den genutzten Bewegungen beanspruchen.
  2. Trainingsübungen sollten mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Geschwindigkeit des Sportereignisses im eigentlichen Spiel durchgeführt werden. Dies bedeutet, dass zum Beispiel Übungen zum Schwingen für einen schnelleren Tennisschläger nur in 0,2 Sekunden oder mit einer höheren Geschwindigkeit durchgeführt werden soll. Bei einem Sportler welcher versucht in dieser Geschwindigkeit bankzudrücken würde wahrscheinlich der Brustmuskel oder Trizeps reissen.
  3. Trainingsübungen sollten die gleichen Muskelkontraktionen aktivieren, welche auch während des eigentlichen Spiels beansprucht werden. Auch hier verwenden wir das Beispiel beim Tennis. Tennis-Spieler sollten die Muskeln trainieren welche sie auch beim Spiel beanspruchen und nicht die welche beim bankdrücken gefordert werden. Die Trainingsübungen müssen sogenannten Stretch-Shorten-Cycle (SSC) aktivieren, die in allen Sportarten mit komplexen Bewegungen vorhanden sind.
  4. Das Trainingsprogramm sollte die Muskeln zwingen, unter Last zu arbeiten. Diese können dann während des Spiels genutzt werden um grösse Kraft zu produzieren. Trainingsübungen müssen einen höheren Widerstand zur Verfügung stellen, wie im Spiel vorhanden sind, damit die Kraftproduktion in den Muskeln stimuliert werden kann.

Training im Fitness-Studio ist sicherlich ein nützlicher Teil des Trainings, leider aber nicht genügend spezifisch für die Entwicklungsgeschwindigkeit der Athleten. Die Athleten bauen, beziehungsweise entwickeln viele Muskeln, die im Bewegungsmuster zu langsam reagieren. Sie lernen nicht, dass diese Muskeln in Sekundenbruchteilen reagieren müssen und finden keine spezifischen, komplexen Bewegungen, die im Leistungssport auftreten. Neben dem Training im Fitness-Studio gibt es viele Übungen, Programme und Hilfsmittel, aber keine von diesen erfüllt die sogenannten Geschwindigkeitsgesetze.